Die Lage
"Die kleine Welt" liegt im mittleren Süden von Kreta, im westlichen Teil der Messara-Ebene, Bezirk Heraklion, Gemeinde Faistos, zwischen den Dörfern Sivas und Pitsidia.
Die Anreise
Von April bis November gibt es Direktflüge von allen größeren Flughäfen Mitteleuropas nach Heraklion – z.B. von Zürich, Hamburg oder Berlin sogar täglich mehrfach (Flugzeiten zwischen 2,5 und 3,5 Stunden).
Das ganze Jahr über gibt es Flüge mit gute Umsteigeverbindungen zumeist über Athen nach Heraklion (Flugdauer insgesamt ab 4,5 Stunden).
Gerne unterstützen wir unser Gäste bei der Suche nach guten und günstigen Flügen und übernehmen auf Wunsch auch die Flugbuchung.
Wer mit dem Schiff auf Kreta ankommen möchte, nimmt in der Regel das Fährschiff von Piräus (ANEK oder MINOAN) nach Heraklion über Nacht, im Sommer sind auch Verbindungen tagsüber möglich. Die Fahrzeiten betragen zwischen 7 und 10 Stunden.
Mietwagen vermitteln wir gerne (zuverlässige regionale Autovermietung mit sicheren, gepflegten Autos). Die Leihautos können sowohl am Flughafen als auch direkt in der "Kleinen Welt" übernommen werden.
Und wer ganz bequem in die "Kleine Welt" reisen möchte: Wir bieten auch einen Abholservice mit dem eigenen Hotelbus vom Flughafen Heraklion oder vom Fährhafen aus direkt in die "Kleine Welt" (nach Vereinbarung)!
Das Klima
Kreta ist eine Insel, auf der sich zu jeder Jahreszeit ein Aufenthalt lohnt. Im mittleren Süden von Kreta, in dem die "Kleine Welt" liegt, ist es meistens noch ein paar Grad wärmer als im Norden – und vor allem viel trockner. Südkreta ist die Region mit den meisten Sonnenstunden Europas.
Die Sommermonate sind verlässlich sonnig, es ist stetig warm, im Juli und August gibt es im Süden von Kreta Hitzetage mit Temperaturen über 35 Grad, nachts wird es angenehm kühl, bleibt aber stets über 20 Grad warm. Das Libysche Meer bringt da keinen Kälteschock: Die Wassertemperaturen liegen zwischen 25 und 28 Grad. Zwar kann man Wanderungen in den kühleren Berglandschaften machen und selbstverständlich Erkundungstouren – der Hochsommer ist jedoch eher für weniger bewegungsintensive Ferien, stattdessen zum Ausruhen, Genießen und für kleinere Ausflüge geeignet.
Angenehme Temperaturen oberhalb der 20 Grad-Grenze sind bis in den November üblich. Das ist die Zeit für Aktivurlaub: Zum Radfahren, Wandern, Dörfer und Städte ansehen – aber das Wetter garantiert auch einen angenehmen Rahmen für stilles Genießen. Und das Meer hat immer noch angenehme Badetemperaturen.
Im Dezember beginnt eine Art Vor-Frühling: Mit den ersten Regengüssen wird Kreta bunt. Überall blüht und grünt es üppig.
Januar und Februar sind auf Kreta die regenreichsten Monate. Sehr selten regnet es allerdings den ganzen Tag: Zumeist sind es kurze Regengüsse – und dass tatsächlich mal einen Tag überhaupt nicht die Sonne scheint, das kommt so gut wie gar nicht vor.
Im März beginnt dann das eigentliche Frühjahr. Auch wenn das Meer noch recht frisch zum Baden ist, kann man, schon gar als wintergepeinigter Mitteleuropäer, hier die Sonne und Wärme genießen.
"Die kleine Welt" liegt noch dazu in einer Region, in der das Klima deutlich milder ist, als in der Umgebung: Im Winter sind es häufig ein paar Grad mehr als in anderen Teilen der Messara-Ebene, im Sommer ein paar Grad kühler: Einheimische schwören, dass das hier das gesündeste Klima von ganz Kreta ist!
Die Umgebung
Nicht nur klimatisch liegt die "Kleine Welt" günstig. Sie befindet nahe der Orte Sivas, Pitsidia und Kamilari – Sivas mit seinen Tavernen und Cafés kann man gut zu Fuß erreichen.
Das ein paar Kilometer entfernte Matala, jener legendäre "Hippie-Ort" der 60er und 70er Jahre mit seinen Felsenhöhlen, ist ein kleiner, sympathischer touristischer Hotspot: Wer mal die Ruhe satt hat, kann sich hier sogar ins Nachtleben stürzen.
Die Kleinstadt Mires, Hauptort in der Messara-Ebene, bietet alles, was es für den Alltag braucht – und noch viel mehr dazu. Hier befindet sich auch ein kleines Krankenhaus, es gibt Apotheken und Ärzte. Lohnenswert: Jeden Samstag findet in Mires der größte offene Markt Kretas statt.
Spaziergänge und Wanderungen können direkt von der "Kleinen Welt" aus unternommen werden. In der näheren Umgebung gibt es weitere Möglichkeiten für kürzere und ausgedehntere Wanderungen: So führt die "Heilige Schlucht" zum südlichsten Punkt Kretas (und damit Europas). Die bis zu 2500 Meter hohen Psiloritis-Berge, im Winter und Frühjahr auf den Gipfeln schneebedeckt, bieten eine reichhaltige Wanderlandschaft mit markierten Wegen – gerne geben wir Tipps, welche Touren sich besonders lohnen.
Auch für Radtouren ist die "Kleine Welt" als Ausgangspunkt ideal gelegen. Fahrräder werden zur Verfügung gestellt!
Einer der schönsten Strände der Insel, Komos, ist in einer halben Stunde zu Fuß oder in ca. 10 Minuten mit dem Fahrrad zu erreichen – oder mit dem Leihauto in wenigen Minuten. Wer nicht selbst fahren möchte: Der Hotelbus fährt (auf Anmeldung) zum Strand von Komos und holt die Gäste wieder ab.
Auch der berühmte (Nacktbade-)Strand "Red Beach" ist nicht weit vom Hotel entfernt.
Zeugnisse "minoischer Kultur" für archäologisch Interessierte sind ganz nahe: Der berühmte minoische Palast von Phaistos ist nicht weit entfernt, noch näher sind die minoischen Hafenanlagen von Komos. Die Ausgrabungen von Gortyna und Agia Triada befinden ganz in der Nähe: Hier kann man Archäologen bei der Arbeit über die Schulter schauen. Und auch das neue Archäologische Museum Messara ist nicht weit.
Hier gibt's Fotos von der Umgebung der "Kleinen Welt"!